Forschung

Die Forschung ist das Herzstück dieser experimentellen Maßnahme: Die Forschungsaktionen von TRANSVAL-EU skizzieren und konsolidieren bestehende Praktiken betreffend die Validierung transversaler Kompetenzen, Kompetenzrahmen, Profile und Trainingsangebote für Praktikerinnen und Praktikern sowie die Nutzung innovativer Validierungsinstrumente und -methoden in den fünf Pilotierungsländern (AT, BE, IT, LT, PL). Die nationalen Forschungsschwerpunkte zeigen in individualisierten Länderberichten die Kontextualisierung von nationalen und regionalen Validierungssystemen auf und tragen damit zum Forschungsplan und der Methodologie bei. Die nationale Sicht wird mit inspirierenden Beispielen durch eine europaweite Recherche außerhalb der Pilotierungsländern komplementiert.

Diese Standortbestimmung führt zu einem europäischen Bericht, der Einblick zum Status Quo und zu bestehenden guten und innovativen Praktiken in der Validierung transversaler Kompetenzen bietet.

In einem nächsten Schritt wird ein gemeinsamer Kompetenzrahmen entwickelt, welcher Beschreibungen ausgewählter transversaler Kompetenzen inklusive Lernergebnisse, Kompetenzniveaus und Bewertungsinstrumentariums enthält. Der Rahmen unterstützt das Experiment und die Anwendung von Validierung transversaler Kompetenzen in den Pilotierungen.

Ziel der Forschungsaktionen ist es, Standards für die Validierung transversaler Kompetenzen zu skizzieren, Forschungsfragen zu spezifizieren und Forschungsinstrumente zu weiterzuentwickeln – als Vorbereitung für die Curriculumsentwicklung sowie für die Pilotierungen.

In der ersten Phase des Projekts (Monat 2 – 10) konzipieren die Forschungspartner gemeinsam mit den verantwortlichen Behörden und den Partnern der fünf Pilotierungsländer die Forschungsmethodologie mit einem partizipatorischen Ansatz und definiert die Erhebungseinheit, die eingesetzten Methoden, die Zielgruppen und den zeitlichen Horizont.